Paranoia
Zukunftskriminalroman
Ich fand endlich wieder das verspiegelte Treppenhaus. „Nein! Nein!“, schrie da jemand. Das war eindeutig Bully.
„Nein! Nein!“, rief er nochmals ängstlich. Ich sah ihn: unten am Ende der Treppe. Nein, rechts oben unterm Dach. Verdammt: ich sah ihn vielfach gespiegelt. Doch welcher war jetzt der richtige Bully?
„Wo bist du?“, rief ich.
„Hier, Daddy, hier.“
Wo 'hier'?! Alle Bullys riefen 'hier'. Mir wurde schwindelig.
„Nein! Nein!“, rief er nochmals ängstlich. Ich sah ihn: unten am Ende der Treppe. Nein, rechts oben unterm Dach. Verdammt: ich sah ihn vielfach gespiegelt. Doch welcher war jetzt der richtige Bully?
„Wo bist du?“, rief ich.
„Hier, Daddy, hier.“
Wo 'hier'?! Alle Bullys riefen 'hier'. Mir wurde schwindelig.
Carl Wieberg, ehemals Privatdetektiv, hat sich zurückgezogen: er lebt in einem kleinen Haus am Rande des Weltgeschehens. Da taucht eines Tages ein alter Bekannter auf: Bully, ein junges Intelligenzgenie und Freund Wiebergs, leidet unter schwerer Paranoia und ist auf unerklärliche Weise verschwunden. Wieberg zögert zunächst, macht sich dann aber auf die Suche. Er gerät dabei nicht nur selbst in große Gefahr, sondern kommt Machenschaften auf die Spur, die jeden einzelnen Menschen gefährden. Und dann sind da noch zwei rätselhafte Frauen im Spiel ...
Themen wie 'Verfolgungswahn', 'Gedankenlesen' und 'Die Ausbreitung einer Pandemie', bilden den Hintergrund dieses spannenden, in einer näheren Zukunft spielenden, sechsten Krimis. Wie immer schnoddrig und ironisch von ihm selbst erzählt: dem letzten Privatdetektiv Eurasiens a.D.
Taschenbuch, 12 Euro, in Vorbereitung
ISBN: 978-3-944745-30-5